"Diese blühende Fläche soll nicht nur Studenten ansprechen, sondern für alle Bürger zugänglich sein", so Hollerbach. Die Biologin und Umweltpädagogin Stefanie Lambotte, die sich um die Furtwanger Naturparkschulen kümmert, wird auf dem Bienenlehrpfad Projekte für Schulklassen anbieten. "Die außerschulischen Partner spielen in unserem alljährlichen Programm eine große Rolle. Mit ihnen gemeinsam können wir den Kindern ein ansprechendes Programm anbieten. So macht Lernen Spaß", erläuterte sie ihre Arbeit.

Frank Rimbrecht kümmert sich um den Aufbau des Bienenlehrpfades. Im Jahresbericht 2015 berichtete der Schriftführer Christian Petsch über das äußerst erfolgreiche Honigjahr. Der lange Sommer ohne Regen bescherte den Imkern eine sehr gute Waldhonigbeute. Probleme bekamen sie erst nach dem milden Herbst und während des ebenso milden Winters. Die Behandlung der Bienen war dadurch sehr schwierig. Hierfür brauche es zehn bis 14 Tage Minustemperaturen, damit die Bienen im Bienenstock bleiben und brutfrei seien. "Ein weiteres Problem waren die vielen Wanderimker im vergangenen Jahr", sagte Kassier Frank Gehring in seinem Bericht über die Faulbrut. Rohrbach, Schönenbach und Teile von Linach wurden als Sperrbezirke ausgeschrieben, da dort Fälle dieser bakterielle Brutkrankheit der Honigbiene auftraten.

Albert und Tobias Dold wurden für ihre zehnjährige Mitgliedschaft geehrt und werden die bronzene Ehrennadel erhalten.

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